Finishing off... Die letzten Arbeiten

So, jetzt geht es an die letzten Arbeiten.
Elektrik anschliessen, Lenkkopf komplettieren und Rücklicht fertig machen.

Alles geht soweit, ausser wie eigentlich immer, das Bremslicht. Mist, immer das Gleiche!

Eigentlich wurde alles so wieder angeschlossen wie es war, aber wer weiss, ob das Bremslicht eigentlich vorher ging. Muss ich mal wieder die Schaltpläne studieren.

Dann hat sich leider noch offenbart, dass wohl der Benzinschlauch doch nicht mehr den Anforderungen genügt und leckt. Na ja, dann gibt's halt nen Neuen. Das einzige doofe dabei ist nur, dass die Sättel wieder runetr und der Tank ausgebaut werden muss.

Fortsetzung folgt, aber eines steht schon mal fest, die kleine dicke Französin läuf richtig gut, hat ein sauberes Standgas und sieht auch sonst wieder ganz proper aus :-)

Rücklichtversuch

Mal geschaut was wir noch so haben und ich hatte schon die Idee, dass das originale Rücklicht von der "Hasenmafia Vespa" ganz gut passen könnte und habe auch noch das von der "Miss Coconut" versucht, da beide ein E-Zeichen haben. Ein indisches Licht ohne E-Zeichen wäre auch ganz schön gewesen, aber der TÜV mag das ja wohl nicht. Optisch ist das Hasenmafia Licht das coolste. Also die Innereien um eine Birnenfassung aus alten Teilen schweiss- und flextechnisch erweitert und aus dem gelben Rahmen einen schwarzen gemacht. Das Glas ist leider nicht mehr ganz so toll, aber gerade noch halbwegs brauchbar und eine Dichtung zur Karosserie konnte ich bis jetzt auch nicht finden.

Schilder und Plaketten

Das erste Mal gelaufen!!!

Also heute war das Ziel die Kiste das erste mal anzuschmeißen. Sprit war gekauft und Getriebeöl vorhanden, die schwierige Zündkerzenfrage hat sich dann auch noch geklärt. Also mit minimalstem Anschluss (keine Fussbremse, keine vordere Elektrik, keine Lichter, keine Kupplung, keine Schaltung, kein Lüfterkranz) eben nur Spritleitung, Gas- und Chokezug die Vespa vorbereitet. Der Zündfunkentest war sofort erfolgreich - überraschenderweise! Also Sprit rein und treten. Und tatsächlich ist die Rosl angesprungen und gelaufen!


Also noch gekuschelt und Schaltung und Kupplung angeschlossen, die ganzen Motorabdeckungen fertig gemacht, alle Schraubverbindungen schön gereinigt und mit Fett geservict, die beiden Schwingsättel montiert und ein bisschen Embleme geklebt.


Nachts um 1:00 bin ich dann einfach auf unserem Hof ohne Licht und Fußbremse das erste mal ein paar Runden gefahren! Und bis jetzt ist alles bene.

Motoreinbau

Heute war es soweit und die restlichen Teile für den Motor waren besorgt, also alles zusammengebaut, noch ein paar Teile gereinigt und dann den Motor wieder zusammengesteckt und eingebaut. Die Backen haben wir auch gleich mal montiert. Hört sich jetzt alles recht easy und locker an, war allerdings mal wieder 3:00 Uhr bis wir im Bett waren.
Und ein Geschenk habe ich auch noch bekommen - ein Revellmodell einer Primavera :-), vielen Dank Ralph.

Lichtoptionen Rotze

Die zwei Möglichkeiten gab´s - beide fast gleich: rechts ein in Italien produziertes Licht mit Plastikchrom für 59,- und links ein China-Licht mit Metallchrom für 49,-

Das China-Licht wäre hier aber eindeutig besser.

Beinschildkeder

Die Beinschildkeder wurde montiert. Da hatten wir noch so ein billiges Russen-Tuning-Teil da wo man die Verklebung vorher ankleben muss - man beachte die abgezogen Klebestreifenreste auf dem Boden. Sieht aber eigentlich ganz brauchbar aus.
Der Motor ist auch schon recht weit gekommen: neue Lager und Simmerringe drin. Jetzt fehlen nur noch ein paar Nadeln für das Lager des Sekundärantriebes dann kann er zusammengefügt werden.

Endstücke Trittleisten

Edelstahlverschraubung + Mike Sanders

Jetzt wird´s immer bunter - äh grüner natürlich!

Die Trittleisten - wie immer eine Herausforderung die vernünftig draufzumachen. Haben in diesem Fall die alten wieder aufbereitet und es hat insgesamt gut funktioniert. Die Enstücke fehlen natürlich noch und vorne sind die Gummis noch zu lang, muss aber erst wieder in den Baumarkt die richtigen Nieten kaufen.Ach ja, den Ständer haben wir auch montiert.

Seitenbacken

Die beiden Seitenbacken haben den letzten Schliff bzw. Lack bekommen.

Bei der Einen wurde noch das Bodenblech von aussen mit Steinschlagschutzlack und anschliessend mit schwarzem Lack versehen. Bei der motorseitigen Backe musste ich noch den Innenbereich mit Steinschlagschutzlack und schwarz ausarbeiten.

Nachdem dies abgeschlossen war, haben wir einfach mal die Backen montiert. Aha, so sieht das dann also aus - net schlecht!

Motorpflege

So, nachdem die Karosseriearbeiten annähernd abgeschlossen sind, konnten wir uns mal noch um den Motor kümmern.

Andy hatte da schon Vorarbeit geleistet und mit dem Schaber und Schraubenzieher den groben Dreck entfernt.

Nun denn, Aceton, Verdünner und Reinigungsbenzin, alles zusammen mit 1o bar Druck haben de Rest an Dreck dann auch noch 'verdünnisiert'.

Im Grossen und Ganzen nun wieder ein schöner, sauberer Motor. Jetzt fehlen eigentlich nur noch die 2 grossen Kurbelwellenlager (62x25x12), die es in dieser Grössenkombination leider gar nicht so oft gibt. Auserdem muss man beachten, dass diese Lager offen sind und nicht gekapselt, da diese vom Kraftstoff/Öl Gemisch durchspült werden.

Detailarbeiten

Mittelsteggummimatte und Typenschild montiert. Sieht nach nicht viel aus hat aber mit Anpassungen und Mike Sanders Versorgung auch 2-3 Stunden gedauert. Bei den Fußleisten habe ich schon mal getestet wie gut es geht und ich denke wir werden die alten wieder verbauen.

Ralph war fleissig!

Finale Lackarbeiten

Wie Andy schon geschrieben hatte, waren wir mit dem ersten Anstrich schon fertig, aber auch wenn man den minimierten Aufwand und die Kosten die im Rahmen bleiben sollten in Betracht zieht, war ich nicht wirklich zufrieden mit dem Resultat (aber wann bin ich das schon..).
Egal, nochmal angeschliffen, Spritzspachtel drauf, Trittbleche mit Steinschlagschutzlack versehen, Vorderseite abgeklebt, nochmal geschliffen und dann lackiert.
Nun, zunächst war ich wiederum nicht ganz zufrieden, da ich 2 Läufer entdeckt hatte (und sowas passiert mir eigentlich nie, verdammt). Aber, Oh Wunder, nachdem der Lack ganz durchgehärtet war hatte es die Läufer beim Trockenprozess rausgezogen. Geil, hab sowas noch nie gesehen, aber die sind wirklich weg...
Nun denn, wie schon gesagt, der Gesamtaufwand, die Kosten und die Zeit sollten in einem vernünftigen Verhältnis stehen, ergo, wir sind mit den Lack und Karosseriearbeiten nun fertig.

Alles in Allem wird die Lady dann final doch schon einiges an Eindruck schinden können :-)

Jetzt geht es weiter mit der Motorrevision, was eigentlich ja kein Ding ist, aber irgendwie kann niemand den Kronenmutterschlüssel liefern, welchen wir brauchen um die Kupplung und damit die Kurbelwelle auszubauen. Hoffe das Teil kommt dennoch bald iregdnwie ran, sonst bauen wir uns halt was selbst.

Ach ja, Federgabel und soweiter wurden mittlerweile auch komplettiert - sieht schööön aus.

Halbe Sache machet mr net!

Ein Rad

Neuer Reifen, neuer Schlauch, neue Chromfelge und aufbereitete Bremstrommel.

Das erste Anbauteil

Das haben wir uns nicht nehmen lassen! Das erste Anbauteil, die Hupe, wurde dann doch noch am späten Montag Abend verbaut.

Felge und Trommel

Nun da wir uns entschlossen haben Eine der beiden Felgen wiederaufzubereiten, wurde die Sandstrahlkabine reaktiviert und die Felgensilberdose geschwungen.